Am 21. März 1979 präsentiert sich die Schweiz wie ihr eigenes Klischee. Als selbstzufriedenes Paradies für Fluchtgelder. Mit verschwiegenen Bankiers und verbohrten Bundesräten. An jenem Mittwochmorgen legt sich Kurt Furgler, der Chef des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements, für den Finanzplatz ins Zeug, als wäre das ganze Land eine einzige Bank. «In der Welt, in der wir leben, wo Regierungen kommen und gehen», spricht der Christdemokrat vor dem Nationalrat, «in dieser Welt, wo wir wissen, dass Regierungswechsel oft auch Machtwechsel bedeuten, frage ich Sie: Soll denn bei jeder Regierungsänderung in irgendeinem Kontinent unser Bundesrat eine Sondernorm schaffen?»
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