Ein Glas Pernod, zwei Gläser Pernod, drei Gläser, vier . . . oder sind es bereits fünf? Pernod macht ein Schweizer Mädchen mutig, ein Mädchen, das achtzehn Jahre alt ist und willens, Paris zu erobern, die Weltstadt der Kunst. Pernod trinkt man im Zug aus Basel – Meret Oppenheim und ihre Freundin Irène Zurkinden, Malerin und leidenschaftliche Tänzerin. Angesäuselt, angeheitert und kaum angekommen, stürmt man das «Café du Dôme», das Stammlokal derer, die sich Intellektuelle nennen.
Paris, die dreissiger Jahre, die Avantgardisten sind die Surrealisten, ein Männerzirkel, angeführt vom Schriftsteller André Breton. Und eh es sich Meret versieht, das Meretlein, benannt ...
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