Letzten Sommer kündigten die Staatsbetriebe Swisscom und SRG sowie das private Verlagshaus Ringier ein sogenanntes Joint Venture an. Sie wollen in Zukunft gemeinsam Werberechte verkaufen. Wie genau die Zusammenarbeit aussieht, wissen nur die Beteiligten selbst. Seither rumort es. Die privaten Verlage, allen voran Tamedia, fühlen sich desavouiert. Sie befürchten, in Zukunft einem staatlich dominierten Monopolisten gegenüberzustehen.
Für die Verhinderung solcher Zusammenballungen von Marktmacht ist die Wettbewerbskommission (Weko) zuständig. Egal, ob Autoimporteure ihren Vertretern unzulässige Klauseln in den Vertrag schreiben oder sich die Händler von exklusiven Steinway-Flügeln u ...
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