Der Goldpreis klettert in die Höhe. Kürzlich erreichte das gelbe Metall mit einem Kurs von 313 Dollar pro Unze sogar den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Doch was für den gewöhnlichen Anleger Grund zur Freude sein könnte, sorgt bei einigen Grossbanken zunehmend für Besorgnis. Denn wegen ausstehender Goldschulden drohen ihnen möglicherweise schon bald Verluste in Milliardenhöhe.
In den neunziger Jahren hatten sie begonnen, von verschiedenen Zentralbanken, darunter auch von der Schweizerischen Nationalbank, grosse Mengen an Gold auszuleihen. Als gewichtiger Abnehmer trat vor allem das amerikanische Finanzhaus J.P. Morgan Chase auf. Aber auch die UBS, die Deutsche Bank sowie d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.