Vor knapp einem Jahr hat die von über hundert linken Nichtregierungsorganisationen (NGOs) lancierte Konzernverantwortungsinitiative an der Urne Schiffbruch erlitten. In die Brüche ging daraufhin auch die Reputation der NGO Solidar Suisse, des früheren Arbeiterhilfswerks. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza), die im Aussendepartement von Ignazio Cassis (FDP) angesiedelt ist, fand nämlich heraus, dass Solidar Suisse mit Bundesgeldern Propaganda für die Initiative betrieben hatte. Das darf sie nicht, denn der Bund darf mit seinen Geldspritzen an Private nicht direkt in die Politik eingreifen, indem er beispielsweise Abstimmungskämpfe unterst ...
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