London, nachts. Battersea, Clapham, Brixton, Peckham. Also Südlondon, das Reich jenseits der Themse. Früher Sumpf, heute suboptimales Baugelände. Immer noch führt neben ein paar Stumpengeleisen nur eine einzige prominente Röhre in den Süden der Hauptstadt: die bloody old Northern Line, ironischerweise. Symbolfarbe: Schwarz.
Aus dieser Gegend kroch in den letzten Jahren eine Musik hervor, die sich scheinbar selbst komponiert hat. Sie besteht – neben vielem anderen – aus Elementen von Drum’n’Bass, einem Sound, von dem sich England nie verabschiedet hat, es sei denn durch Weiterentwicklung. Auf dem Kontinent blieb Drum’n’Bass eine Episode, ein Stil der mittleren neunziger Jah ...
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