Hätte Reinhold Messner bloss geschwiegen. Hätte er vor zwei Jahren die ehemaligen Expeditionsmitglieder nicht plötzlich der unterlassenen Hilfeleistung bezichtigt und – schlimmer noch – behauptet: «Einige, älter als ich, hatten ja nichts dagegen, dass die beiden Messners nicht mehr auftauchten – und das ist die Tragödie.» Ihm wären die zwei Bücher erspart geblieben, die Ende Mai erschienen sind und dem «Papst, wenn nicht gar Gott des Alpinismus» (Spiegel) den Heiligenschein rauben.
In beiden Büchern geht es um jene Expedition, die dem Südtiroler den Durchbruch zum Popstar der Berge und gleichzeitig sein Lebenstrauma bescherte: die «Überschreitung» des Nanga Parbat im J ...
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