Bei den Kontrollen ihrer Völker im Vorfrühling stiessen Hunderte von Imkern auf gespenstische Szenen: In gesunden Jahren hingen die Bienen als munter summende Kugeln von den Decken der Stöcke. Nun herrschte in den Winterdomizilen Grabesstille und gähnende Leere. Zehntausende von Völkern waren weg, und das bedeutete: Sie waren tot. Der Massenkollaps liess keine Spuren zurück, denn Leichname waren keine zu finden. Die erwachsenen Insekten flogen einfach weg und starben irgendwo draussen. Die Brut verhungerte kläglich.
Zwischen 20 und 30 Prozent aller Schweizer Bienen überlebten den vergangenen Winter nicht, heisst es beim Verein deutschschweizerischer und rätoromanischer Bienenfreunde ...
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