«Der Wohlfahrtsstaat ist die Krankheit, für deren Heilung man ihn hält», spottet Robert Nef. Der Sozialstaat sei gar nicht sozial, deshalb sei auch nicht unsozial, wer vor seinen Übertreibungen warnt, meint der Vordenker des Liberalen Instituts. Wenn in erzwungener Solidarität alle allen helfen und alle für alle bezahlen, dann werde der Wohlfahrtsstaat zu einer Einrichtung, «die für alle vorbildlich sorgt, ausser für den Steuerzahler, der die zunehmenden Kosten nicht mehr bezahlen kann». Noch ein Prediger des patriarchalen Nachtwächterstaates, der den Bedürftigen nur Almosen gönnt?
Dass der liberale Querdenker richtig liegt, beweisen jetzt wissenschaftliche Studien – vom Nati ...
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