Schwierig, wenn sich ein Roman an eine bestimmte Gemeinde richtet. Noch schwieriger, einen Roman zu lesen, wenn man nicht zu dieser Gemeinde gehört. Wer das Pech hat, nie Stadtschreiber gewesen zu sein und keine Maultrommel zu spielen, muss schon ein sehr geduldiger Leser oder grosser Anhänger Peter Webers sein, um das Ende von dessen neuem Roman «Die melodielosen Jahre» zu erleben. Der handelt von einer Figur, deren Beruf es ist, als Autor und Musiker wie Weber zwischen Frankfurt, Marseille, Istanbul, Prag, Berlin oder Warschau unterwegs zu sein.
Innerhalb der Schweiz gibt sich der Protagonist als Besitzer eines Generalabonnements zu erkennen. Und diese Spezies fragt man stets das Glei ...
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