Im Januar, als meine elektronischen Abwehrkräfte geschwächt waren, wurde mein Computer von einem Virus befallen. Die Infektion war so schlimm, dass man meiner Maschine keine Überlebenschance gab. Ich besuchte sie in der Intensivstation: Da lag sie, allerlei Drähte ragten aus ihrem jämmerlich entblössten Torso, und ratlose Fachidioten umstanden sie. 51 Stunden lang verabreichten sie ihr Disketten, die kaum etwas gegen die Krankheit auszurichten schienen, doch plötzlich schritt die Gesundung voran, und die Patientin hatte das Schlimmste überwunden. Zeichen erkennbaren Lebens zuckten über ihren Bildschirm. Nun war es am Virus, ums Überleben zu kämpfen, und von diesem Augenblick an wu ...
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