Ein wahrer Sohn der Zwingli-Stadt war Rudolf Koller schon. Er arbeitete viel, reiste tüchtig, strebte nach Bildung und festete nach Mass. Jeden Mittwochabend sass er mit dem Studienkollegen und Freund Arnold Böcklin im «Zunfthaus zur Saffran» und anschliessend in der «Kronenhalle». Gottfried Keller fehlte selten bei solch «bescheidenen Kunstreischen». Italien war ideal fürs Überwintern. Koller sehnte sich nach dem Süden, nach der prallen Sonne. Auch wenn sein Schweizer Arbeitskomfort (samt Gasanschluss) beträchtlich war.
Dank seiner Frau konnte Koller eine Liegenschaft mit Park am Zürichhorn erwerben und ausbauen. Zehn Meter hoch war der Atelierraum. Zwei Knechte kümmerten sich ...
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