«Chrüter-Oski» schiesst zur Tür herein, grauer Knebelbart, weisses Wams, pflanzt sich neben unserem Tisch auf und beginnt zu quasseln. Er fängt beim Markenwahnsinn an, der heute bereits kleine Kinder befalle – peinlich, dass mein dreijähriger Sohn unbedingt seine Polo-Sneakers anziehen musste –, und hält ein etwa zwanzigminütiges Plädoyer für die Reduktion teurer Gewohnheiten. Cool, der Mann. Die Menüs in seinem Haus kosten rund 150 Franken.
Die Gaststube für die besseren Gäste der «Moospinte» ist übrigens prächtig. Viel Holz, kein Chichi. Leider ist die Stube bis auf uns leer. Die Kundschaft, die kein ganzes Menü verdrücken will, amüsiert sich nebenan. Chrüter-Oskis ...
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