Im vertraulichen Finanzgeschäft gibt es kaum Schlimmeres, als was der Schweizer Privatbank Julius Bär zustiess. Hunderte von geheimen Kundendaten gelangten vergangene Woche an die Öffentlichkeit. Cash berichtete von einer anonym zugestellten CD mit Informationen über vermögende Privatkunden, die mit der Bär-Filiale auf den Cayman Islands geschäften. Die Nachricht sorgte für Schlagzeilen. Das Wall Street Journal schrieb von einer «riesigen Peinlichkeit für eine Bank, die sich ihrer Diskretion rühmt».
Doch das Datenleck hat für die Traditionsbank noch viel gravierendere Konsequenzen: Sensible Kundeninformationen der Julius Bär, die bereits 2003 auf den Cayman Islands abhanden kam ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.