Sein erstes Geld als Künstler verdiente Gerry Hofstetter auf einem Bauernhof in Aesch im Kanton Zürich. Als Jugendlicher porträtierte er Pferde, die auf dem Hof eingestellt wurden, und verkaufte die Bilder ihren Besitzerinnen. So sparte er sein erstes Motorrad zusammen, eine Leidenschaft bis heute – seine Sammlung umfasst über dreissig Ducati-Maschinen. Die knallroten Feuerstühle stehen in der Vorhalle zum fünfzigplätzigen Kino, das er sich im Untergeschoss eines Gebäudes in Zumikon eingerichtet hat.
Das Beschauliche an der Malerei reizte ihn damals; mit einem Van-Gogh-Hut auf dem Kopf und der Staffelei unter dem Arm zog er hinaus in die Natur, m ...
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