Eigentlich hätten die Zeitungen am vergangenen Wochenende titeln können: «Bravo! Deltenres Karrieresprung zur EBU-Generaldirektorin!» Die oberste Dienstherrin des Schweizer Fernsehens hätte eine solche Schlagzeile wohl am liebsten gelesen. Stattdessen geriet sie unter ein programmatisches Dauerfeuer: «Ingrid Deltenre rausgeekelt!» – «Deltenre gibt auf!» – «Am Schluss waren alle gegen sie!» — «Deltenre blieb unfassbar!» — «Dass sie geht, ist gut für uns alle!» – «Jetzt muss das SF-Programm wieder besser werden!» et cetera.
Mit dem Lärm eines Düsenmotors werden derzeit ihre Fehlleistungen aufgezählt, jedoch nur mit der Fahrradklingel wird auf ihr positives Scha ...
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