Das Märchen von der Monogamie
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Die Biologie der weiblichen Untreue

Das Märchen von der Monogamie

In ihrem Weltbestseller «Das weibliche Gehirn» untersucht die amerikanische Neuropsychiaterin Louann Brizendine die Biologie der weiblichen Untreue: Sie führt zu mehr und besseren Kindern. Ein exklusiver Vorabdruck.

Louann BrizendineLouann Brizendine
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08.02.2007
Mutter Natur sorgt mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln dafür, dass Paare sich zusammenfinden und Kinder hervorbringen. Das setzt voraus, dass der Geschlechtsverkehr zum richtigen Zeitpunkt im Monat stattfindet. Düfte stehen in enger Verbindung mit Gefühlen, Erinnerungen und Sexualverhalten. Nase und Gehirnschaltkreise von Frauen sind unmittelbar vor dem Eisprung besonders empfindlich, und zwar nicht nur für normale Gerüche, sondern auch für die unmerklichen Wirkungen der männlichen Pheromone, jener Signalsubstanzen, die Menschen und Tiere über Haut und Schweissdrüsen in die Luft abgeben. Unter anderem kommen sie im Körperschweiss der Männer vor. Pheromone verändern Wahrnehm ...
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