«Präsident Bush ist ein sympathischer Mensch, aber ich glaube, irgendwie haben ihn die Neokonservativen in seinem Umfeld in den Bann geschlagen.»(Howard Dean, «US News & World Report», 11. August 2003)
Journalisten und neuerdings auch Präsidentschaftskandidaten lassen sich mit beneidenswerter Gewissheit darüber aus, wer oder was «neokonservativ» ist, und tun so, als wäre die Bedeutung des Begriffs eine ausgemachte Sache. Wir, die so genannten «Neokons», reagieren je nach Kontext amüsiert, geschmeichelt oder ablehnend. Immer öfter stellt sich die Frage: Was steckt eigentlich dahinter?
Auch ich, der gelegentlich «Pate» der Neokons genannt wird, schwankte manchmal. Vor einig ...
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