Vor drei Jahren zog Korporal Edward Chin der Saddam-Statue auf dem Bagdader Firdous-Platz eine US-Flagge über den Kopf, legte ihr ein Stahlseil um den Hals und liess das Monument von einem Panzer zu Boden ziehen. Dieser symbolische Akt, am 9. April 2003 von CNN in die ganze Welt übertragen, markierte das Ende einer Ära. Noch war der echte Saddam Hussein auf der Flucht, doch sein Regime war gefallen. In bloss zwei Wochen waren die Invasoren von Kuwait nach Bagdad gestürmt, US-Truppen waren auf dem Weg in den Norden des Landes, ein amerikanischer Triumph schien sich abzuzeichnen.
Was die Welt nicht wusste: Im Hauptquartier der US-Streitkräfte in Katar trafen täglich beunruhigende Nachri ...
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