Der schwedische Ministerpräsident ist zurzeit ein gefragter Mann. Ende Februar reiste Fredrik Reinfeldt wieder einmal ins Ausland, diesmal ins nahegelegene Hamburg, wo er einen vielbeachteten Vortrag hielt. Mit einer gehörigen Portion Humor entschuldigte er sich zu Beginn seines Referats für die Verwüstungen und Eroberungen der Wikinger im Mittelalter. «Erst im 17. Jahrhundert sind wir etwas zivilisierter geworden», räumte er ein. Um wenig später über den wirtschaftlichen Aufstieg Schwedens zu referieren, nach «einem verrückten Vierteljahrhundert», wie er es nannte, in dem Arbeitsanreize durch starke Steuererhöhungen und bedeutende Ausweitungen von Subventionen und Sozialleist ...
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