In der Auseinandersetzung um die künftige politische Gestaltung Europas war Schwedens Euro-Abstimmung ein Nebenschauplatz. Schon vor der Absage, die das schwedische Fussvolk der politischen und wirtschaftlichen Elite des Landes erteilt hat, war klar, dass die Sammlung aller Mitgliedstaaten unter dem Dach der Einheitswährung auf längere Zeit hinaus eine Illusion bleiben würde. In London pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass Premierminister Blair, dessen Glaubwürdigkeit durch die Kelly-Affäre schwer gelitten hat, seine Pläne für eine frühzeitige Volksabstimmung über einen Beitritt zur Eurozone hat schubladisieren müssen.
Ins Zentrum der Debatte rückt jetzt die europäisc ...
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