Er hat in der Geldpolitik fast die ganze Periode seit der spektakulären Freigabe des Franken-Wechselkurses 1973 aus nächster Nähe erlebt. Im Gespräch mit Jean-Pierre Roth schimmert die Ruhe eines sturmerprobten Ökonomen durch. Er ist 1946 in Saxon im Unterwallis geboren, studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Genf, doktorierte am Institut de hautes études internationales in Genf und trat 1979 in die Schweizerische Nationalbank (SNB) ein. Von 2001 bis 2009 war er Präsident des Nationalbank-Direktoriums.
Das Jahrzehnt, in dem er die Geldpolitik an oberster Stelle mitbestimmte, begann mit dem Platzen der Internetblase. 2007/08 folgte ein noch schärferer Einbruch, al ...
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