Otto Ineichen, FDP, Luzerner, ehemaliger Unternehmer, eben siebzig Jahre alt geworden, verlangt, dass nun alle radikal «umdenken».
Eine kurze Nachfrage, und der Bussprediger gerät ob seiner eigenen Ideen und Projekte in Verzückung. Vor acht Wochen erst präsentierte er den abenteuerlichen Plan, den Luzerner Abschnitt des Surentals innerhalb von zehn Jahren in eine «energieautarke Region» zu verwandeln – mit ihm als «Energietal-Götti». Nun ist das Vorhaben bereits überholt, zu klein, nur ein Auftakt. Seit Ende Mai will er «als moderner Luzerner Winkelried» (Selbstdefinition) gleich den gesamten Kanton «mittelfristig in die Energieunabhängigkeit führen». Und dann die Schweiz ...
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