Unterdrückte Panik lag letzte Woche in der Stimme von Ben Bernanke. Die amerikanische Notenbank, sagte deren Chef, bewege «jeden erdenklichen Hebel», um das Finanzchaos zu lindern. Und er versprach: «Wir leisten Monumentales.» Bernanke muss sich fühlen wie einer, der stets am Flugsimulator übte und nun einen Jumbojet durch ein Stahlgewitter steuert. Jahrelang beschäftigte er sich mit dem Thema Finanzblasen, baute an der Princeton University ein Labor auf, das sich ausschliesslich mit diesem Thema beschäftigt. In seinem Buch «Essays on the Great Depression», einem Standardwerk über die Depression, die auf den Crash von 1929 folgte, macht er die damalige Notenbank-Politik verantwor ...
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