Er geht nicht ans Telefon, sein Geschäftssitz in Rapperswil-Jona ist verwaist, und sein Anwalt Lars Gerspacher sagt: «Wir geben keine Interviews.» Marcel W., so scheint es, ist auf Tauchstation. Doch der schillernde Geschäftsmann aus Meilen am Zürichsee wird schon bald wieder im Rampenlicht stehen. Am 15. und 16. August will er dem Zürcher Obergericht in einem Berufungsprozess seine Unschuld beweisen.
Hinter dem Prozess steckt eine verrückte Geschichte um den grössten europäischen Goldfund der Nachkriegszeit. Das kam so: W. verkaufte ab 2000 im grossen Stil Aktien, die angeblich kapitalgeschützt waren. Trotzdem investierte er mit dem Geld der Anleger über andere Firmen in hochris ...
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