Aus dem Westen nichts Neues. Frankreich versucht wieder einmal, die Schweiz steuerpolitisch zu erpressen. Der jüngste Anlass bot der Umzug des französischen Musikers Johnny Hallyday nach Gstaad: Er wolle nicht länger unter der Inkompetenz jener leiden, die Frankreich regierten. Worauf sich die Inkompetenz in der Person des Sprechers der sozialistischen Präsidentschaftskandidatin Ségolène Royal zu Worte meldete, der Schweiz «raubtierhafte Praktiken» im Steuerwettbewerb vorwarf und mit einer «Blockade» drohte. C’est superbe! Die Schweiz als unzähmbarer Tigerstaat und zugleich beschauliche Zufluchtsstätte für alternde Rockstars. Für so viel Gratiswerbung hätte Frankreich eigent ...
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