Sportmode ist in der Regel eine traurige Angelegenheit. Wobei das nicht verwunderlich ist, der Begriff ist ein Widerspruch in sich. Bekleidung, die man zur körperlichen Ertüchtigung anzieht, soll ja in erster Linie praktisch sein. Oder um es mit einem hässlicheren Wort zu sagen: zweckmässig. Und das läuft dem Kern der Mode diametral entgegen. Mode soll verschönern oder kokett sein, aber nicht funktional. Die Sportartikelhersteller haben dennoch immer wieder versucht, ihren Produkten einen etwas raffinierteren Touch zu verleihen, auf dass das Ganze nicht mehr nach Turnhalle und Schweiss, sondern nach schickem gym aussehe. Viel geholfen hat es nicht, das Zeug ist meist gruselig, vor alle ...
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