Hätte das 31-jährige Callgirl Anita den sexuellen Übergriff nicht überlebt, wären einige Leute unter starken Druck gekommen. Beatrice Breitenmoser, die Chefin des Strafvollzugs im Kanton Zürich, hätte vermutlich gehen müssen, vielleicht sogar Justizdirektor Markus Notter. Und auch Frank Urbaniok, Chef des für Hafturlaube mitverantwortlichen Psychiatrischen Dienstes der Justizdirektion, stünde vor einem ernsthaften Problem. Sein Vorzeigeprojekt, das seit gut zehn Jahren praktizierte Programm der «deliktorientierten Tätertherapie», hätte er aufgeben müssen.
«Hätte» und «wenn». Natürlich dürfen wir das Resultat der Untersuchungen im Fall des mutmasslich rückfälligen Alb ...
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