Biopic-Pakete werden meistens mit den immer gleichen Inhalten gefüllt. Was sie auch reinpacken, die Filme ähneln sich. Musiker- Bios, die mit musikalischem Highlife zusätzlich locken, krauchen auch durchs öde Mittelfeld: Der Götterliebling im irdischen Jammertal, missverstanden von den Angehörigen, Quälgeistereien mit Frauen und Managern und dann der Durchbruch. Ist das Kino hinter richtig wilden Tonschöpfern her, fällt zwar Schrill-Fetziges aus dem Pop-Elysium, aber das Erzählmuster bleibt trotzdem gleich. Regisseur Tate Taylor («The Help») und den Autoren Jez und John-Henry Butterworth war das im Fall ihres Biopic-Objekts James Brown bewusst, doch ihre Versuche, die übliche Er ...
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