Vor den linken Frauen sind alle gleichgestellt, die Frau allerdings noch etwas mehr. Nach Anhörung aller vier «SP-Kandidierenden», wie der Gender-Slang so unschön tönt, zeigt die SP-Frauenkoordination sich erfreut über den Leistungsausweis des «kompetenten und glaubwürdigen» roten Quartetts, dem drei Männer angehören, empfiehlt indes allein die 45-jährige Tessiner Nationalrätin Marina Carobbio Guscetti zur Wahl in den Bundesrat. Dass sie von den versammelten Feministinnen als «bekennende Feministin» gerühmt und gar zur «Vordenkerin für den Feminismus im Tessin» stilisiert wird, erstaunt weniger als die zweite Lobpreisung: «Marina Carobbio stellt als Finanzpolitikerin ...
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