«Mich beeindruckten ihre Hände, harte Hände, gequälte, leidende Hände, Opfer einer unerträglichen Spannung», beschrieb Jesús Cacho, spanischer Wirtschaftsjournalist mit Lust an der Anekdote, einmal den Eindruck, den Ana Patricia Botín bei ihm hinterliess. «Aber dann schaute ich ihr in die Augen und nahm darin einen humanen, einen sanften Zug wahr, der im Gegensatz zu ihrem Ruf der unerreichbaren Bankerin steht.»
Ana Patricia Botín, 44 Jahre alt, erfolgreichste Bankerin Spaniens und in Zukunft vielleicht ganz Europas, provoziert nicht nur bei ihren Landsleuten das Klischee der «Eisernen Lady». In einem Land, das immer noch unter Machismo-Generalverdacht steht, ist eine erfolgre ...
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