Gern geben wir zu: Man hält es gar nicht aus, etwas immer gleich gut zu finden. Man hat mal eine Beatles-Aversion, einen Prince-Koller, sogar Abba-Krisen kommen vor. Nachträglich entpuppt sich dann diese Ignoranz meist als Phase, in der man neue Aufmerksamkeit sammelt, um mit höchstwahrscheinlicher Sicherheit wieder zu seinen Lieblingen zurückzufinden – sie für sich selber wieder zu entdecken. Das ist fast genauso wie mit der Liebe, denn so viele verschiedene Gefühlsdimensionen haben wir auch wieder nicht.
Stephan Eichers neues Album «Taxi Europa» lehnt sich weit zum Fenster hinaus. Es beginnt unspektakulär mit einem Eicher-typischen, kräftigen Celebration-Rocker «On nous a donn ...
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