Wer in der Vergangenheit prasste, dem bleiben nur die Brosamen. Frankreich, Italien, Brasilien, Argentinien. Die WM, die am Sonntag mit dem Finalspiel endet, wird als WM der neuen Austerität in Erinnerung bleiben. Es sind nicht die Stars, die in den letzten Wochen den Unterschied machten, sondern Spieler, die sparsam umgingen mit Worten und Taten. Sein statt Schein, Effizienz statt Spektakel. Der Pfau hat das Rad eingezogen, das Feld gehört den Ameisen. Man mag dies bedauern. Als Trainer war Maradona eine wunderbare Katastrophe: unterhaltsam, spektakulär, einzigartig. Seine Pressekonferenzen werden wir vermissen, seine taktischen Anweisungen aber nicht. Genau umgekehrt verhält es sich mi ...
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