Vor ihrem wichtigsten Rennen schäkert sie im Starthaus mit den Zeitmessern, im Fahrtwind auf der steilen Piste jauchzt sie laut heraus, und bei den Interviews im Zielraum riskiert sie kecke Sprüche («Steil ist geil»). Lara Gut symbolisiert die neue Glückseligkeit im Schweizer Skisport. Zwei Silbermedaillen und einen derart unverschämten Auftritt an der Ski-WM in Val dIsère hatte niemand vom siebzehnjährigen Teenager erwartet.
Ausser vielleicht Vater Pauli. In weiser Voraussicht liess sich der Berufsschullehrer im vergangenen Herbst für ein Jahr beurlauben. Er hatte wohl gespürt, dass der Durchbruch seiner Tochter kurz bevorstand. 2008 sorgte sie bereits bei ihrer ersten Weltcup-Ab ...
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