Das war vor achtzehn Jahren. Der Optimismus ist verflogen: Keine der seither getesteten Substanzen verspricht ErfolgDer 23. April 1984 markiert einen denkwürdigen Tag in der Medizingeschichte. Triumphierend gab die US-Gesundheitsministerin Margaret Heckler an einer eilends einberufenen Pressekonferenz die Entdeckung des Aidserregers HIV (damals noch abgekürzt als HTLV-III) bekannt. Damit schien die Tür zu einem Impfstoff aufgestossen. Der damalige Vizegesundheitsminis-ter, Edward Brandt, meinte: «Wir schätzen, dass es mindestens zwei Jahre dauern wird, vielleicht eher drei. Doch sollte es möglich sein, dass wir in zwei Jahren mit den ersten Tests beim Menschen starten können.»
Knapp ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.