Eine in einer Radiosendung geäusserte, überhastete und falsche Behauptung des BBC-Journalisten Andrew Gilligan, in der Premierminister Blair indirekt bezichtigt wurde, die Öffentlichkeit bezüglich der irakischen Massenvernichtungswaffen belogen zu haben, hat die angesehenste Fernseh- und Radioanstalt der Welt in eine tiefe Krise gestürzt. Nach der Veröffentlichung des Berichts von Lord Hutton kann niemand mehr daran zweifeln, dass Gilligans schwerwiegender Vorwurf haltlos war. Man kann zur Not verstehen, dass Gilligans Anschuldigung vor der Sendung nicht genau überprüft wurde. Unter Zeitdruck kommen derartige Fehler vor. Unverständlich hingegen war die Reaktion der BBC-Führung, die ...
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