Seit einigen Jahren erfährt das Wallis einen Wandel, der sein Antlitz empfindlich verändert: Der charakteristische Waldföhrengürtel, der etwa 120 Quadratkilometer bedeckt (11 Prozent der Waldfläche des Kantons), ist am Verschwinden. In tiefen Lagen wird die Waldföhre mit ihren langen Nadeln und dem fuchsroten Stamm womöglich schon in wenigen Jahren nur noch vereinzelt vorkommen. Unterhalb von 1200 Metern sind in den letzten zwanzig Jahren bereits gut zwanzig Prozent des Bestandes abgestorben. Im Zentralwallis sind es stellenweise noch mehr: Auf einer Versuchsfläche bei Visp gingen allein zwischen 1996 und 2004 sechzig Prozent der Bäume ein. An die Stelle der Waldföhre tritt meist d ...
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