Hollywood wollte schon immer mit der Möchtegern-Wirklichkeit in die Echt-Wirklichkeit eingreifen. Dabei ist die Traumfabrik bei ihrem beharrlichen Rumfingern am Realen erstaunlich erfolgreich. «Ich dacht', ich bin in einem Film», gehört schon lange zu den stehenden Redewendungen; auch der Begriff vom «Lebensfilm» ist fast normal, und Foltervorwürfe kontert die CIA schon mal mit dem Kino als Inspirationsquelle.
Angesichts einer solchen Entwicklung lässt sich auch «beweisen», dass in der besten aller Demokratien, in der alle Menschen gleich sind und jeder, auch ein Schwarzer, Präsident werden kann, auf der Leinwand schwarze Präsidenten präsent sind. Man muss nur diese Möchtegern- ...
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