Sekundarlehrer Franz Iten (Name geändert) war im August 2009 eben aus den Sommerferien zurückgekehrt, als ihn die Kantonspolizei Zug zu Hause verhaftete. Der Vorwurf traf den tadellos beleumdeten Mittfünfziger wie ein Blitz aus heiterem Himmel: Während zweier Jahre solle er eine inzwischen sechzehnjährige Schülerin im Klassenzimmer wöchentlich sexuell missbraucht und sogar vergewaltigt haben. Dies behauptete zumindest die Mutter des Mädchens, welche die Anzeige erstattet hatte.Nach einer Woche wurde Iten zwar aus der Untersuchungshaft entlassen. Doch das war nur der Anfang eines kafkaesken Albtraums, der bis heute andauert. Aufgrund des Verdachtes stellte die Schulbehörde den Lehr ...
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