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Das Zürich der Zürcher

In seinem neuen Buch zeigt unser Kolumnist am Beispiel der ­«Kronenhalle», wie die Stadt funktioniert: Jeder kommt rein – aber nur ­bestimmte Leute bekommen einen guten Tisch.

Mark van HuisselingMark van Huisseling
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21.03.2013
Es gibt eine Geschichte, die man sich in der Stadt immer wieder erzählt: Nach seinem Auftritt im Hallenstadion in Oerlikon, dem Zürcher Stadtkreis Nummer 10, soll der amerikanische Musiker Prince in den damals besten Nachtclub der Stadt, das «Roxy», gefahren worden sein. Er sei ungefähr eine Stunde lang dortgeblieben und habe etwas bekommen, was er sonst meistens nicht bekommt: seine Ruhe nämlich. Es habe keine Gäste gegeben, die sich um seinen Tisch drängten und ihm auf die Nerven gefallen seien. Es sei sogar so gewesen, dass jemand aus seinem Gefolge sich bei der Geschäftsleitung erkundigt habe, weshalb sich niemand für die Berühmtheit interessiere, und mitgeteilt habe, es wäre ...
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