Im jurassischen Courtemaîche, einem 700-Seelen-Dorf fünf Kilometer ausserhalb von Pruntrut, im äussersten Zipfel links oben auf der Schweizer Landkarte, ist er seit vielen Jahren zu Hause. «Hubacher» steht schlicht unter der Klingel. Der Doyen der Schweizer Sozialdemokratie öffnet die Tür, ein luftiges Foulard um den Hals, mit einem Lächeln im Gesicht und bittet in die Stube. Gret, seine Frau, mit hellen, wachen Augen, sitzt am Küchentisch und isst das Frühstück. Scheinbar mit anderem beschäftigt, hört sie aufmerksam zu, wie ihr Mann erzählt. Fällt ihm einmal ein Name eines alten Politikers nicht sofort ein, ruft sie in die Runde und geht danach mit einem Bündel Zeitungen i ...
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