Das Verfahren gegen neunzehn Manager und Verwaltungsräte der ehemaligen Swissair stand von Anfang an im Ruch eines wirtschafts-feindlichen Schauprozesses: Der Freispruch aller und die hohen Entschädigungen, die ihnen das Bezirksgericht Bülach zugesprochen hat, bestätigen diesen Verdacht. Der Staatsanwaltschaft ist es nicht einmal in einem einzigen Punkt gelungen, die Angeklagten zu überführen. Selten hat ein Gericht in seiner Begründung eine Anklage so in der Luft zerfetzt. Unbeirrt verteidigt sich der leitende Staatsanwalt Christian Weber zwar, er habe «im Zweifel» Anklage erheben müssen, und er traut sich ernsthaft zu überlegen, das Verfahren weiterzuziehen. Doch nach fünf Jahr ...
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