Unter höchster Geheimhaltung überschritt am 8. September 1942 Oberstbrigadier Roger Masson, Chef des Schweizer Nachrichtendienstes, bei Laufenburg die Grenze, um sich im deutschen Waldshut mit SS-General Walter Schellenberg zu treffen. Die Mission war brisant. Als sie nach dem Krieg bekannt wurde, führten die Kontakte Massons mit dem SS-Spionagechef zu einem Skandal, der Bundesrat, Parlament und Öffentlichkeit beschäftigte. Kaum bekannt ist, dass der nachmalige EMD-Sprecher Ernst Mörgeli ein Grund war, weshalb der schweizerische Spionagechef sich auf das riskante Treffen eingelassen hatte.
Neben Kurieren verfügte der Schweizer Nachrichtendienst über Offiziere, die als Konsularangeste ...
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