Die Wiederwahl von George W. Bush 2004 hatte viele Gründe. Einer war der kräftige Slogan: «Je mehr Besitzer es in Amerika gibt, desto vitaler ist Amerika.» Vier Jahre später brach der Immobilienmarkt mit einem Knall ein, dessen Nachhall die USA bis heute an Lebendigkeit hindert. Die Überzeugung, dass jeder Hausbesitzer, wie mittellos auch immer, dank grosszügiger Kredite einen Beitrag zur Vitalität des Landes liefere, hatte sich als katastrophale Illusion erwiesen. Sie kostete das Land die optimale Kreditwürdigkeit.
Im März dieses Jahres listete das US-Magazin Time unter den zehn Ideen, die die Welt verändern werden, die Vorstellung auf, dass Besitz auch teilbar und aus ...
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