Weltwoche: Gratulation, Herr Fischer. Ihre Partei hat Sie zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl im September nominiert. Ist die Liebe der Grünen zu Ihnen neu erblüht?
Joschka Fischer: Wir sind uns so innig verbunden, diese Liebe verblüht nicht. Sie ist ein immergrünes Gewächs. Im Ernst: Solche Glückwünsche sind, wenn man so lange im Geschäft ist, natürlich immer Beileidsbekundungen. Wir stehen in einem schwierigen, langen Wahljahr. Das werden wir erfolgreich bestehen, aber es wird sehr viel Arbeit.
Es gibt doch auch schöne Aspekte des Wahlkampfs. Die Auseinandersetzung mit dem Kanzlerkandidaten der Union, Edmund Stoiber, wird sicherlich Ihren Adrenalinspiegel erhöhen.
Wer ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.