Der hässliche Wahlkampf in den USA ist zu Ende. Einerseits haben sich zahlreiche Bürger zurückgemeldet, die sich vergessen glaubten. Sie fühlten sich durch das politische Establishment nicht mehr vertreten. Auch in Europa nimmt die Distanz zu den bisherigen Eliten zu. «Wutbürger» wenden sich in Deutschland der AfD, in Frankreich dem Front national, in Grossbritannien der UK Independence Party oder in Dänemark der Dänischen Volkspartei zu. Andererseits hat sich eine politische Kommunikation in den sozialen Medien breitgemacht, die nicht nur durch unwahre, unwidersprochene Behauptungen und gehässige Pöbeleien gekennzeichnet ist, sondern auch durch filter bubbles und Meinungsman ...
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