Die Schweiz hat sich innert zweier Generationen von einer liberalen Marktwirtschaft zu einem Versorgungs- und Wohlfahrtsstaat entwickelt, der mit seinem Anteil der Zwangsabgaben von gegen 50 Prozent zur Weltspitze aufgerückt ist. Da wir bekanntlich in der besten aller Demokratien leben, entspricht dies offensichtlich dem Volkswillen und ist auch vom Ökonomen zu respektieren. Insoweit die Staatstätigkeit bei öffentlichen Gütern die Infrastruktur, Sicherheit oder Bildung betrifft, ist gegen steigende Staatsquoten aus politischer und ökonomischer Sicht wenig bis nichts einzuwenden. Die Leute bekommen und bezahlen, was sie (mehrheitlich) wollen!
Ganz so einfach ist es dann aber doch wieder ...
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