Er hatte in seinen Büchern schon immer ein Faible fürs Mystische, fürs Spiel mit dem menschlichen (Unter-)Bewusstsein: sei es mit Hilfe halluzinogener Pilze («Die dunkle Seite des Mondes»), wundersamer Anti-Alzheimer-Medikamente («Small World») oder aphrodisischem Essen («Der Koch»). In seinem neuesten Buch, «Die Zeit, die Zeit», geht Martin Suter noch einen Schritt weiter: Mit einem wahnwitzigen Experiment soll die Zeit überlistet und die Begegnung mit Toten möglich werden. Dazu gibt es zwei Morde, wodurch die sutersche Erfolgsrezeptur einmal mehr perfekt wäre: ein Hauch Esoterik, etwas Krimi-Spannung und eine Schreibe, die auf den Leser die Wirkung eines Staubsaugers ausüb ...
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