Die Literatur-Nobelpreisträgerin Louise Glück kennen im deutschen Sprachraum selbst Anglistikprofessoren meist nur dem Namen nach. Und ihre beiden Gedichtbände, die auf Deutsch übersetzt wurden, sind vergriffen. In den USA dagegen zählt Glück zu den etablierten Autorinnen. «I’m happy to do this», antwortete Langdon Hammer, Professor für Englisch an der Yale University, auf die Einladung, für die Weltwoche eine kurze Würdigung zu schreiben. Gerade in Zeiten des liederlichen Umgangs mit Sprache sollte diese Dichterin gehört werden, meint er, denn ihr Werk sei ein Vorb ...
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