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Der 27. Kanton der Schweiz

Bern steckt viel Geld und Geist in den Aufbau des Kosovos und in die Betreuung der Kosovaren in der Schweiz. Doch die junge Nation kommt nicht vom Fleck. Von den 200 000 Landsleuten, die hier leben, sieht kaum einer eine Zukunft in der alten Heimat.

Markus SchärMarkus Schär
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19.06.2014
Wie Winkelried stürzt sich der Kosovare in den Kampf. Er grätscht im eigenen Strafraum, stürmt mit dem Ball über den Platz, rappelt sich nach einem Foul auf und spielt den Pass, der zum Siegesgoal führt. Valon Behrami, ­geboren im zerrissenen Mitrovica und auf­gewachsen im Tessin als ein von der Abschiebung bedrohter Asylbewerber, macht sich in der Schlussminute des Spiels gegen Ecuador zum Helden der Eidgenossenschaft. Und damit auch Granit Xhaka mit Eltern aus Pristina, Xherdan Shaqiri aus Gnjilane oder auch Admir Meh­medi aus Gostivar in Mazedonien, zehn Kilometer von der Grenze zum Kosovo. Sie zeigen den Zehntausenden von jungen Albanern in der Schweiz, was Secondos erreichen k� ...
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